26. Spieltag | SV Wacker Burghausen - LR Ahlen

Wacker will Heimbilanz gegen Ahlen aufbessern

Am 26. Spieltag der 2. Bundesliga hat der SV Wacker Burghausen am Freitag ab 19 Uhr (live bei Premiere) vor heimischer Kulisse den LR Ahlen zu Gast.

Vor heimischer Kulisse sind die Burghausener derzeit alles andere als eine Macht. In den letzten sieben Heimspielen konnte der SVW nur einmal den Platz als Sieger verlassen (vier Remis, zwei Niederlagen). Am vergangenen Spieltag musste sich die Mannschaft von Trainer Markus Schupp vor heimischem Publikum 1860 München gar mit 0:3 geschlagen geben.

Die Oberbayern sind die einzige Mannschaft der 2. Bundesliga, die auswärts mehr Punkte holte (17) als zu Hause (16). In der Auswärtstabelle rangiert Wacker demnach auf einem Aufstiegsplatz (3.), in der Heimtabelle auf einem Abstiegsplatz (16.).

Der Gast aus Ahlen feierte zuletzt nach fünf Niederlagen in Folge den ersten Sieg. Das 3:1 gegen Energie Cottbus war auch das Debütspiel des neuen LR-Trainers Frantisek Straka. Auch in Burghausen will Straka weitere Punkte einfahren, angesichts der Heimschwäche des SVW ein Unternehmen mit Erfolgsaussichten.

Allerdings musste Wacker unter Coach Schupp bis dato noch nie zwei Heimniederlagen in Folge einstecken...

Burghausens später Schlag gegen Ahlen

LR Ahlen hat im Abstiegskampf der 2. Bundesliga wieder einen Rückschlag erlitten. Die Westfalen kassierten durch ein 0:1 (0:0) bei Wacker Burghausen ihre sechste Pleite im siebten Spiel und fielen auf den vorletzten Tabellenplatz zurück. Burghausen dagegen feierte durch den Treffer von Ronald Schmidt (87.) seinen ersten Sieg vor eigenem Publikum nach zuvor nur einem Punkt aus zwei Heimspielen.

Vor 7519 Zuschauern hatten die Platzherren im ersten Durchgang besonders nach einem furiosen Auftakt ein klares Chancenübergewicht. Gleich drei gute Möglichkeiten vergab allerdings Tom Geißler (7., 44. und 45.). Auf der anderen Seite strahlte Ahlens Team eine große Kontergefährlichkeit aus, ließ aber fünf Minuten vor der Pause seine größe Gelegenheit durch Daniel Thioune ungenutzt.

Nach dem Seitenwechsel verflachte die Begegnung zusehends. Bis zum Siegtor durch den erst zehn Minuten zuvor eingewechselten Schmidt hatte sich keine Mannschaft mehr eine nennenswerte Möglichkeit erarbeiten können.