26. Spieltag | 1. FC Saarbrücken - TSV Alemannia Aachen

Alemannia Aachen gastiert in Saarbrücken

Am 26. Spieltag der 2. Bundesliga reist der TSV Alemannia Aachen am Sonntag (15 Uhr, live bei Premiere) zum 1. FC Saarbrücken.

Nach vier Niederlagen in Folge und dem Ausscheiden im UEFA-Pokal durften die Aachener am vergangenen Spieltag wieder über einen 2:0-Erfolg gegen Eintracht Trier jubeln. Damit befindet sich die Alemannia zurzeit auf dem 7. Tabellenrang.

Seit dem letzten Aufeinandertreffern beider Teams hat sich vieles geändert. Von den 35 Spielern, die beim letzten Aachener Gastspiel im Ludwigspark am 10. März 2002 auf dem Spielerbogen standen, sind nur noch die Aachener Stephan Straub und Willi Landgraf sowie die Saarbrücker Peter Eich und Tamandani Nsaliwa bei ihren Vereinen. Die Partie endete damals 2:1 für die Gatsgeber.

Die Aachener müssen beim FCS definitiv auf Kai Michalke verzichten. Der Stürmer muss aufgrund eines Teileinrisses des Außenbandes im linken Sprunggelenk mindestens zwei Wochen pausieren. Auch der Einsatz von Erik Meijer ist fraglich. Der Kapitän leidet weiterhin unter den Folgen der Prellung und Distorsion im Sprunggelenk aus dem Hinspiel gegen Alkmaar.

Aachen feiert Auswärtssieg in Saarbrücken

Alemannia Aachen hat in der 2. Bundesliga seine Chance auf einen Aufstiegsplatz gewahrt. Der letztjährige DFB-Pokalfinalist gewann mit 2:1 (1:0) beim 1. FC Saarbrücken und rückte zumindest für 24 Stunden auf den fünften Tabellenplatz vor. Dagegen müssen die Saarländer nach der sechsten Niederlage in Folge bei nur vier Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsplatz weiter um den Klassenerhalt bangen.

Vor 9000 Zuschauern im Saarbrücker Ludwigspark bescherten Jens Scharping mit seinen dritten Saisontreffer (33. Minute) und Emil Noll mit seinem ersten Zweitliga-Tor (73.) der Alemannia nach zwei Auswärtspleiten hintereinander wieder ein Erfolgserlebnis auf des Gegners Platz. Für den zwischenzeitlichen Ausgleich hatte der kurz zuvor eingewechselte Matthias Hagner in der 66. Minute gesorgt.

Nach nervösem Beginn waren die Aachener ab Mitte der ersten Spielhälfte die bessere Mannschaft. Die Gastgeber hatten ihre besten zehn Minuten vor dem Ausgleichstreffer, taten aber insgesamt zu wenig, um die Negativserie der vergangenen Wochen zu beenden.